Umweltschutz ist ein Thema, das die Menschen in vielen Lebenslagen umtreibt. Die Frage, wie sich Umweltschutz und Hausbau unter einen Hut bringen lassen, stellen sich demzufolge auch Eigenheimbesitzer. Eine Herangehensweise ist das eigene Haus mit Holz verkleiden. Die hölzerne Lage, über der bestehenden Fassade angebracht, bringt dabei gleich mehrere positive Eigenschaften mit.
Holz verbindet gute Eigenschaften mit Energieeffizienz
Das Anbringen einer Holzfassade punktet aus Sicht des Umweltschutzes gleich zweifach. Einerseits dämmt sie das Haus sowohl im Sommer als auch im Winter. Die Dämmung im Sommer sorgt für ein angenehmeres Hausklima und kühlere Temperaturen. Der übermäßige Einsatz von Ventilatoren oder sogar Klimaanlagen ist also unnötig. Im Winter hingegen hält die zusätzliche Ebene die Wärme besser im Haus, was eine geringere Heizleistung nötig macht. Der dämmende Effekt kommt hier nicht vom Holz allein, sondern durch die Schicht zwischen Hauswand und Fassade.
Andererseits ist Holz nachhaltig, weil es ein nachwachsender Rohstoff ist. Die meisten anderen Baustoffe müssen hergestellt werden und verbrauchen dadurch Ressourcen und produzieren Abfall. Holz hingegen braucht nur was sowieso schon existiert – Sonne und Wasser. Es punktet in Sachen Energieeffizienz auf allen Ebenen. Die Herstellung, Verarbeitung und oft auch der Transport stechen künstliche Baustoffe einfach aus.
Umwelt schützen und auch noch sparen
Wer sein Haus mit Holz verkleiden möchte, tut der Umwelt und sich selbst etwas Gutes. Zusätzlich zum Umweltschutz spart das Material nämlich auch Kosten durch gleichmäßigere Temperaturen im Eigenheim. Hinzu kommen noch Feuchteschutz und Schalldämmung. Holz ist eben ein echtes Allroundtalent.