Die Corona-Krise hatte diverse Auswirkungen auf die verschiedensten Märkte. Besonders getroffen wurde der Bereich Food. Viele Restaurants hatten während des Corona-Lockdowns geschlossen, sodass die Verbraucher im Supermarkt zu höherwertigen Produkten griffen. Außerdem spielt die Saisonalität eine immer größer werdende Rolle. Der Verbraucher entwickelt ein Verständnis für die Lebensmittel im Supermarkt und weiß, welches Gemüse aktuell Saison hat.
Gleichzeitig suchen immer mehr Menschen nach Fleisch-Alternativen. Die Begeisterung für vegane und vegetarische Lebensmittel nimmt stetig zu, der Umwelt und der Tiere zuliebe. Viele der restlichen Fleischesser reduzieren zumindest ihren Konsum. Food-Trends sind schnelllebig, auch wenn seit Jahren eine klare Tendenz zu beobachten ist. Eine gesündere Ernährung steht bei vielen Menschen im Fokus. Das hat auch damit zu tun, dass dank Homeoffice mehr Zeit für das Kochen bleibt, sodass frisch und stressfrei zum Mittag gegessen werden kann.
Snackification
Noch immer denken die meisten Menschen an süße oder salzige Leckereien, wenn sie das Wort „Snack“ hören. In vielen Büros war es bislang üblich, zu einem bestimmten Anlass einen Kuchen oder etwas Süßes auszugeben. Durch das erhöhte Ernährungsbewusstsein hat sich ein Food-Trend entwickelt, der einen Fokus auf gesunde Snacks legt. Insbesondere der Obstkorb von obstbaron erfreut sich steigender Beliebtheit, denn das bunte Erscheinungsbild weckt Begehrlichkeiten. Häufig ist es unter Kollegen gar nicht entscheidend, was man ausgibt, sondern die Hauptsache ist, dass etwas ausgegeben wird. Während des Berufsalltags braucht der Körper Energie und diese holt er sich am besten über gesunde Lebensmittel. Ein Korb voller Obst beinhaltet zahlreiche Vitamine, die die Gehirnleistung positiv beeinflussen. Am besten besteht der Korb aus verschiedenen Obstsorten, die sich in Farbe und Form unterscheiden. Äpfel, Bananen, Birnen und Weintrauben sind nur einige Beispiele. Die meisten Obstsorten halten einige Tage.
Beyond Plastic
Ein weiterer Food-Trend ist „Beyond Plastic“. Die Menschen werden umweltbewusster. In Deutschland produziert eine Person 220,5 Kilogramm Verpackungsmüll (davon 25 Kilogramm Plastik). Dieser Trend wird von der Regierung verstärkt, indem beispielsweise Plastiktüten verboten wurden. Der Verbraucher achtet verstärkt darauf, möglichst Lebensmittel mit geringem Plastikanteil zu kaufen. Immer weniger Supermärkte bieten Plastiktüten beim Obstkauf an. Gerade Obst erfreut sich steigender Beliebtheit, weil es selten gesondert eingepackt ist. Das Obst kann einfach aus dem Korb genommen, kurz abgewaschen und verzehrt werden.
Food aus Eigenanbau
Es wird immer beliebter, das Essen im eigenen Garten oder auf dem Balkon anzubauen. So macht man sich von den Supermärkten unabhängig und kann den Pflanzen beim Wachsen zuschauen. Das hat außerdem den großen Vorteil, dass der biologische Fußabdruck kleingehalten wird, weil Umweltkosten für Transport und Verpackung entfallen. Lebensmittel aus dem eigenen Garten, ohne chemische Mittel, schmecken doch immer noch am besten!
Die wesentlichen Food-Trends konzentrieren sich auf nachhaltige Themen, in denen es darum geht, den biologischen Fußabdruck klein zu halten und auf Plastik zu verzichten.
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